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5 WordPress-Tipps für langfristigen Webseiten-Erfolg
Es gibt einige Dinge, die man bereits während der Entwicklung der Webseite tun kann, um sie langfristig fit zu machen. Hier findest du fünf wichtige Tipps, die du sofort umsetzen kannst und von denen du in Zukunft profitieren wirst.
Mal ehrlich – selbst die erstklassigste Business-Webseite ist niemals wirklich fertig. Auch nach ihrem Launch wird es immer Bereiche geben, die verbessert, optimiert, gewartet und aktualisiert werden müssen. Sich ständig ändernde Geschäftsbedingungen, neue Inhalte und hinzuzufügende Unterseiten machen weitere Änderungen nötig. Aber: Es gibt einige Dinge, die man bereits während der Entwicklung der Webseite tun kann, um sie langfristig fit zu machen. Hier findest du fünf wichtige WordPress-Tipps, die du sofort umsetzen kannst und von denen du in Zukunft profitieren wirst.
WordPress-Tipp Nr. 1
Egal ob Hosting, Datenschutz oder Marketing geht – die Software macht den Unterschied
Wenn du deine WordPress-Webseite auf Erfolgskurs bringen willst, musst du viele Variablen berücksichtigen. Tust du das nicht, handelst du dir im Zweifel massive Kopfschmerzen oder sogar rechtliche Probleme ein.
Marketing Software
Wir implementieren für unsere Partner regelmäßig HubSpot, um die Lead-Generierung zu verbessern und beste Ergebnisse in Marketing und Vertrieb zu erzielen. Aber auch mit einem weltweit führenden CRM-System wie HubSpot muss sichergestellt sein, dass deine Webseite die relevanten Aktivitäten ihrer Besucher trackt. Dabei solltest du auch sicherstellen, dass die so generierten Daten für deine Marketingstrategie nutzbar sind. Und dazu musst du überprüfen, ob deine Tracking-Tools, wie Google Tag Manager oder Matomo, korrekt implementiert sind und den gesetzlichen Anforderungen (z. B. DSGVO) entsprechen.
Angenommen, die Content-Strategie deines Unternehmens erstreckt sich über mehrere Märkte – dann würde ein Cloudflare-Hosting-Setup Sinn ergeben, denn damit kannst du das globale Content-Delivery-Netzwerk von Cloudflare nutzen. Außerdem könntest du dann Filebird einsetzen, um die Medienverwaltung in WordPress im Griff zu behalten.
Tracking Software
Das Aufkommen von EU-weiten Gesetzen wie der DSGVO hat Konsequenzen für dich: Jegliche Software, die deine Webseite verwendet oder mit der sie verbunden ist, solltest du verstehen, damit du geeignete Lösungen implementieren kannst, um diesen Gesetzen zu entsprechen.
Wir stellen fest, dass viele Websites, die wir für unsere Partner übernehmen, Einstellungen für Einwilligungen nicht richtig konfiguriert sind.
Verwendet deine Webseite Cookies, um Nutzerdaten zu verfolgen oder Datenanfragen an andere Server zu stellen? Falls ja, solltest du über die Einrichtung von Einwilligungsmanagementlösungen nachdenken, die auf Tracking-Skripte und Integrationen von Drittanbietern wie YouTube ausgerichtet sind. Den Spagat zwischen Marketingoptimierung und Datenschutz zu schaffen, ist heute ein Muss. Website-Betreiber in der EU müssen es ihren Besuchern leicht machen, ihre Datenschutzeinstellungen anzupassen.
Wir stellen fest, dass viele Webseiten, die wir für unsere Partner übernehmen, Einstellungen haben, die nicht richtig konfiguriert sind. Oft werden Daten ohne Zustimmung der Nutzer mit Drittanbietern ausgetauscht, und die Datenschutzrichtlinien auf der Webseite nicht vollständig eingehalten. Das sollte lieber früher oder später behoben werden. Alternativ kann man sich auch überlegen, auf eine Privacy First Website umzusteigen und ganz auf personalisiertes Tracking zu verzichten
WordPress-Tipp Nr. 2
Barrierefreiheit ist nicht mehr nur eine Option – sie ist ein Muss
Barrierefreiheit ist bei Gestaltung und Entwicklung von Webseiten ein wachsendes Thema und deshalb Top 2 unserer WordPress-Tipps. Das liegt daran, dass unser Verständnis dafür, was Benutzerfreundlichkeit ausmacht, sich stark erweitert hat. Barrierefreiheit in der Website-Entwicklung ist heute längst Best Practice und manchmal sogar gesetzlich vorgeschrieben. Und sie ist wirklich ein großes Plus: Eine möglichst barrierefreie Webseite kann Menschen mit Seh- und Hörbehinderungen helfen, mit deiner Marke und ihren Inhalten zu interagieren.
Es liegt in unser aller Verantwortung, die von uns erstellten Webseiten im Jahr 2023 gut lesbar, interaktiv und für alle zugänglich zu machen. Und das heißt: überlege dir für jeden Inhalt auf jeder Webseite, wie du ihn für möglichst viele Menschen leicht verständlich und leicht zu verarbeiten machen kannst. Welche Farben und Farbkombinationen bieten sich an? Wie ist ihr Kontrastverhältnis? Außerdem solltest du strukturiertes Markup und auf Sprachassistenten zugeschnittene Texte einführen und es Browsern ermöglichen, zu zoomen.
WordPress-Tipp Nr. 3
Mach deine Webseite fit für SEO
Schon in der Entwurfsphase kannst du sicherstellen, dass deine Webseite für den späteren SEO-Erfolg gerüstet ist. In einem ersten Schritt solltest du dafür deine bisherigen Google Analytics-Statistiken überprüfen. Im Anschluss kannst du dann deine Contentstruktur in deinen Mockups mit Blick auf SEO gestalten. Zum Beispiel, indem du mit kontextbezogenen Informationen wie FAQs oder anstehenden Veranstaltungen dafür sorgst, dass deine Webseite an besonderen Stellen in den Google-Suchergebnissen hervorgehoben wird. Oder du stellst sicher, dass deine Webseite unerwartete Besucherpeaks aushält, indem du geeignete Caching-Verfahren implementierst.
WordPress-Tipp Nr. 4
Nutze die Vorteile von Social-Media-Einbindungen
Dein Unternehmen sollte nicht von der Außenwelt abgeschottet sein – und deine Webseite schon gar nicht. Deswegen solltest du die Vorteile der weitverbreiteten und oft organischen Social-Media-Kanäle nutzen, indem du geeignete Einbindungsmöglichkeiten hinzufügst. Wenn du deine Inhalte in den sozialen Medien teilst, um neue Besucher zu gewinnen, stellst du sicher, dass diese Inhalte professionell und ansprechend aussehen – schließlich werden sie den Nutzern in ihrem Newsfeed genau so angezeigt, dass es dem Design der jeweiligen Social-Media-App entspricht. Wir installieren für unsere Partner das Plugin Yoast, mit dem sie Content für soziale Netzwerke hochladen können.
WordPress-Tipp Nr. 5
Testen, testen und nochmals testen
Eine Webseite ist ein aktives, sich ständig veränderndes Gebilde, das ständig auf äußere Bedingungen reagieren und sich ihnen anpassen muss. Deshalb ist das Testen kritischer Elemente wie Integrationen von Drittanbietern, Kontaktformulare und Designparametern essenziell. Wenn du deine Webseite aufbauen und erweitern willst, solltest du dir die Zeit nehmen, alle Seiten und Komponenten auf verschiedenen Systemen, Browsern und Geräten zu testen. Stelle außerdem Hypothesen darüber auf, wie die Besucher deine Webseite nutzen, und überprüfe sie anhand der statistischen Daten, die du sammelst. Für kritische Teile deiner Webseite kannst du auch automatisierte Tests mittels Visual Regression Testing einrichten. Oder du rufst uns an – wir helfen gerne weiter.
Schlussfolgerung: WordPress-Tipps
Unsere WordPress-Tipps geben nur einen kleinen Einblick in die Welt der Website-Optimierung. Je tiefer man in die einzelnen Aspekte rund um Ladezeit, Drittsoftware, Barrierefreiheit und SEO einsteigt, desto anspruchsvoller wird die Pflege – allerdings mit dem Ergebnis einer erstklassigen Website. Wir können nur jeden ermutigen, tiefer in WordPress einzutauchen. Es ist ein fantastisches Content-Management-System, wenn man weiß, wie man es benutzt. Wenn du das Feld lieber uns überlassen willst, ruf uns einfach an, wir helfen dir gerne weiter.